Ihr wolltet schon immer einmal wissen was das Produkt-Team bei unserer integrierten Experience-Management-Plattform zenloop so macht und wie es ist aus der Ferne zu arbeiten?
Job-Interview: Unser Product Manager Alexey gibt uns einen Einblick in seine vielseitige und spannende Arbeit
1. Stell dich bitte kurz vor.
Hi, ich bin Alex, ich komme aus Moskau in Russland. Seit Juni 2019 arbeite ich hauptberuflich und remote als Produktmanager bei zenloop.
2. Kannst du einmal kurz erklären, was dein Job bei zenloop beinhaltet?
Ich bin für die Entwicklung neuer Features für unser Produkt, die zenloop App, verantwortlich. Dazu gehört viel interne Kommunikation mit verschiedenen anderen Teams von zenloop, wie zum Beispiel Design, Entwicklung oder Customer Success. Aber auch die externe Kommunikation mit unseren Kunden, mit dem Ziel, deren Probleme zu verstehen und Ideen und Prototypen zu testen, gehört zu meinen Aufgaben. Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, User Stories und technische Spezifikationen zu schreiben, das Design der Benutzeroberfläche zu überprüfen und den Entwicklungsprozess der entwickelten Features zu managen. Kurz gesagt, das Produktmanagement ist die Schnittstelle zwischen Technologie, Geschäft und Benutzererfahrung.
3. Wie sieht dein (typischer) Arbeitsalltag aus?
Das hängt stark davon ab, an welchem Projekt ich gerade arbeite. Normalerweise gibt es immer ein oder zwei Funktionen, die gerade entwickelt werden, und ich muss ständig beobachten, was passiert, welche Hindernisse und Probleme die Entwickler haben, ihre Fragen zu Funktionen beantworten. Darüber hinaus arbeite ich auch an einer Reihe neuer Funktionen, die (bevor sie in die Entwicklung gehen) gründlich durchdacht werden müssen, ich erarbeite funktionelle Anforderungen und user interface designs und plane auch die Markteinführung. Gelegentlich führe ich Konkurrenz- und Marktforschung durch, damit wir wissen wohin sich die Branche entwickelt, was die Haupttrends sind und was wir möglicherweise als nächstes aufbauen können.
4. Welche Stationen hast du auf dem Weg zu deiner aktuellen Positionen durchlaufen?
Ich habe in vielen verschiedenen Bereichen gearbeitet, was meiner Meinung nach ein großer Vorteil für einen Produktmanager ist. Begonnen habe ich in der Technologie- und Strategieberatung, bevor ich als Analyst und dann als Projektmanager in die Telekommunikationsbranche wechselte. Danach wechselte ich zur Customer Experience und arbeitete als Product Owner einer Customer Experience Management-Plattform. Dies weckte mein Interesse am Produktmanagement, so dass ich beschloss, meine Karriere in dieser Richtung aufzubauen.
5. Was gefällt dir besonders gut an der Arbeit bei zenloop?
Mir gefällt die Startup-Atmosphäre, das aufgeschlossene Management und vor allem (im Vergleich zur Corporate Welt), dass man bei zenloop das Gefühl hat, etwas zu voran zu bringen, da man mit seiner Arbeit wirklich etwas bewegen kann.
6. Was ist deiner Meinung nach die größte Herausforderung bei der Arbeit im Product Team?
Die größte Herausforderung besteht wahrscheinlich darin, den Überblick zu behalten und vertrauensvolle Beziehungen innerhalb des Teams und auch gegenüber anderen Teams aufzubauen. Als Produktmanager ist man eigentlich kein Experte in irgendwas Speziellen, aber man muss doch sehr genau verstehen, was um einen herum passiert und wohin der Prozess geht 🙂
7. Was müssen Bewerber mitbringen, damit sie im Product Team erfolgreich sind?
Ich denke, Ehrlichkeit und Offenheit sind sehr wichtig. Auch die Fähigkeit, mit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen zu arbeiten und Dinge klar zu erklären, ist ebenfalls wichtig. Zudem wäre es nützlich entweder einen technischen Hintergrund oder ein allgemeines Verständnis der SaaS-Welt zu haben, sowohl in Bezug auf die Benutzererfahrung als auch auf die verwendeten Technologien. Dies ist kein Muss, aber sicherlich hilfreich.
8. Du arbeitest viel remote, was sind daran die Vor- und Nachteile?
Der größte Vorteil ist, dass ich nach dem Aufwachen einfach zu meinem Laptop gehen und sofort mit der Arbeit beginnen kann! Kein Pendeln, keine Staus und dergleichen. Außerdem kann der Tag ein wenig flexibler gestaltet werden und ich kann meine Zeit effizienter planen. Allerdings erfordert das Disziplin und gutes Zeitmanagement. Außerdem kann es manchmal einsam sein. Obwohl wir regelmäßig Videogespräche führen und ständig kommunizieren, fühlt man sich manchmal ein bisschen „abgeschottet“. Aber das könnte wiederum ein Vorteil für introvertierte Menschen oder für Menschen, die sich nicht gerne ablenken lassen, sein.
9. Welche Eigenschaften hast du bei zenloop entwickelt, die persönlich und professionell weiterbringen?
Ich würde sagen, dass die Arbeit in einem Startup eine großartige und sehr wertvolle Erfahrung ist, die meine Fähigkeiten stark fördert. Ich lernte, proaktiver und unabhängiger zu arbeiten, und auch meine Projekt- und Zeitmanagement haben sich seit meinem Einstieg bei zenloop stark verbessert. Außerdem erfuhr ich viel über das SaaS-Plattformen, was ich persönlich sehr interessant finde.
10. Was machst du gern, wenn du gerade nicht arbeitest?
Am liebsten lese ich und schaue Filme. Ich mache auch Musik und schreibe Kurzgeschichten. Ich bin nicht so ein großer Sportfan, aber Tennis und Yoga machen mir viel Spaß.
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