Bei zenloop begleiten uns auch immer mal wieder Praktikanten ein Stück weit des Weges. Eine davon ist Sophie, die uns für drei Monate im Bereich Business Development unterstützt hat. Warum sie sich für ein Praktikum entschieden hat, was ihr daran besonders gefallen hat und wofür sich die WHU Studentin noch begeistern kann, verrät sie euch im Interview.
WHU Masterandin Sophie im Interview
Kannst du dich bitte kurz vorstellen?
Hallo, ich bin Sophie. Ursprünglich aus dem schönen Norden Deutschlands kommend habe ich mich nach meinem Bachelor in Wien für den Master in Management an der WHU entschieden. Bevor ich nun meine Masterarbeit schreibe, mache ich gerade ein Praktikum im Business Development bei zenloop.
Warum hast du dich für ein Praktikum bei zenloop entschieden?
Nachdem meine praktischen Erfahrungen in der Vergangenheit eher im Beratungs-Umfeld waren, wollte ich vor Abschluss meines Masters und der finalen Entscheidung, wo ich den Berufseinstieg mache, noch einmal die Chance nutzen, in ein unternehmerischeres und flexibleres Umfeld Einblicke zu erhalten. Dabei bin ich auf das schnell wachsende Start-up zenloop gestoßen, das gleichzeitig über erfahrene Gründer verfügt, von denen ich mir viele Learnings erhofft habe (was tatsächlich auch erfüllt wurde :))
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Über die allgemeine Agilität von Start-ups hinaus gibt es besonders im Business Development andauernd neue Themen und Bereiche, in die man sich eindenken muss und darf. Ein klassischer Arbeitsalltag ist daher während meines Praktikums nie aufgekommen. Obwohl ich offiziell im Bizdev Operations angesiedelt war, habe ich auch an vielen anderen Themen, eher gesamt-strategischer Natur, oder aus dem Sales-Ops-Bereich mitgearbeitet.
Woher kommt dein Interesse für Business Development?
Bis heute konnte ich mich nie für einen spezifischen funktionalen Bereich entscheiden. Vielmehr mag es, mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Themenbereichen in Kontakt zu kommen, die jedoch immer der Aspekt der Optimierung und/oder Weiterentwicklung – gepaart mit einer strukturiert analytischen und gleichzeitig kreativen Herangehensweise – eint. Im Gegensatz zur Beratung geht im Start-up alles viel schneller und es ist Raum zum Ausprobieren und Lernen aus Fehlern.
Welche Qualitäten konntest du bei zenloop für deinen weiteren Werdegang entwickeln?
Am meisten ist das denke ich die Hands-on-Mentalität! (entschuldigt das Buzz-Word) Volle Verantwortung für eigene Ideen und Themen zu übernehmen umzusetzen war für mich eine schöne Erfahrung. Gleichzeitig habe ich durch den engen Austausch mit Paul gelernt, wie trotz hoher Umsetzungsorientierung die analytische Komponente nicht zu kurz kommt.
Was macht dir am meisten Spaß am Arbeiten bei zenloop?
Das bunte Team, die vielfältigen Aufgaben und die gemeinsame Arbeit für eine Vision machen großen Spaß! Außerdem mag ich es, dass alles sehr schnell geht und kaum Routine aufkommt.
Wie siehst du deine zukünftige Karriere?
Was meinen Berufseinstieg im Sommer angeht, habe ich meine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen. Auf jeden Fall wünsche ich mir ein forderndes und dynamisches Umfeld, das eine steile Lernkurve bietet. zenloop ist da natürlich auch eine Option… 🙂
Wie würdest du zenloop einem guten Freund beschreiben?
zenloop ist ein innovatives, junges Unternehmen, das durch viele bereits recht erfahrene Mitarbeiter dennoch eine gewisse Ernsthaftigkeit und Struktur behält. Jeder hat die Möglichkeit, sich entsprechend seiner Stärken zu entfalten und profitiert von der Internationalität im Team.
Welchen Rat hättest du für jemanden, der über ein Praktikum oder eine Stelle im Business Development bei zenloop oder anderswo nachdenkt?
In Bezug auf ein mögliches Praktikum bin ich der festen Überzeugung, dass JEDES Praktikum einen weiterbringt. Daher wäre mein Rat: einfach machen! Im schlimmsten Fall wisst ihr danach, was euch nicht gefällt oder liegt.
“Business Development” kann in jedem Unternehmen etwas anderes bedeuten. Informiert euch daher vorher, was genau im jeweiligen Unternehmen dahintersteckt. Was für mich jedoch in jeder Position immer ausschlaggebend ist, ist die Motivation und der “Drive”, das Unternehmen/ Produkt und auch sich selbst weiterzubringen. Wenn ihr eine positive Energie mitbringt, ist schon sehr viel gewonnen.
Was machst du gern, wenn du gerade nicht arbeitest?
Bedingt durchs Studium, Praktika und Auslandssemester bin ich die letzten Jahre sehr viel unterwegs gewesen und habe eine Vorliebe fürs viele Rumfahren(-fliegen) im In- und Ausland entwickelt. Eine andere Leidenschaft ist die Musik und Kunst – ich bin großer Fan der klassischen Musik, spiele selber Geige und liebe Sonntage im Museum. Ansonsten tut auch sportliche Betätigung immer sehr gut! 🙂
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