Vermutlich kursieren zu kaum einem anderen Job so viele Vorurteile wie zu dem eines Sales Managers. „Ihr telefoniert doch eh nur den ganzen Tag”, oder „Immer nur Kaltakquise kann ich mir nicht vorstellen”, bekommt man gern zu hören. Unser Kollege Felix, Head of Sales, klärt auf, wie der Berufsalltag eines Sales Managers tatsächlich aussieht, und was ihm an seiner Arbeit bei unserer integrierten Experience Management Plattform zenloop besonders gefällt.
Head of Sales Felix im Interview über seine Arbeit bei unserer Customer Experience Management Plattform
1. Bitte stell dich kurz vor.
Ich bin Felix, seit 2018 bei der Customer Experience Management Plattform zenloop und als Head of Sales für den Vertrieb verantwortlich. Nach vielen tollen Jahren in Hamburg hat es mich in die Berliner Start-up-Szene gezogen, wo ich meine Leidenschaft für Sales- und Leadership-Themen auslebe.
2. Welche Stationen lagen auf deinem Weg zu deiner jetzigen Position?
Gestartet bin ich im Headhunting und durfte schon früh viel Verantwortung übernehmen. Mich immer wieder auf andere Anforderungen einzustellen und dabei ständig neue Strategien zu entwickeln, hat mich schon immer begeistert.
Nach drei Jahren im Beruf habe ich in Berlin für ein SaaS-Unternehmen aus dem Recruiting-Bereich mein erstes Sales Team für den deutschsprachigen Raum aufgebaut und mich stärker auf Enterprise-Kunden und Management-Themen konzentriert, bevor ich schließlich Head of Sales bei zenloop wurde.
3. Wenn du deine Karriere bei zenloop Revue passieren lässt, gibt es da einen Moment, der heraussticht? Warum war dieser Moment so besonders?
An meinem zweiten Arbeitstag war ich sofort bei der wichtigsten Konferenz mit dabei, war mittendrin in Gesprächen und habe am Abend viele Unternehmer und potenzielle Kunden bei einem exklusiven Dinner kennengelernt. Durch diesen Kickstart war ich von Tag 1 voll involviert und habe gleichzeitig viel Vertrauen in meine Person mit auf den Weg bekommen.
Das Vertrauen meines Teams hilft mir auch jetzt noch jeden Tag dabei, gute sowie schnelle Entscheidungen zu treffen und mich weiterzuentwickeln.
4. Welche Qualitäten und Stärken hast du denn bei zenloop entwickelt, die für dein Wachstum und deine persönliche Weiterentwicklung entscheidend waren?
Definitiv meine Effizienz. Ich habe gelernt, mich nur auf Ergebnisse zu fokussieren, meine Zeit richtig einzuteilen, produktiver zu sein und effizient zu kommunizieren.
In meiner Führungsrolle habe ich auch gelernt, mehr Verantwortung abzugeben und Aufgaben zu delegieren, damit jeder die Möglichkeit bekommt, sich in neue Themen einzuarbeiten und seine Stärken einzubringen.
5. Jetzt gibt es ja sicher so einige Vorurteile zum Job als Head of Sales oder Sales Manager allgemein. Erzähl mal, Sales Manager – nur Kaltakquise und telefonieren?
Die Tür zu meinen größten Deals habe ich mit einem Cold Call aufgestoßen. Für mich ging es dabei allerdings nie darum, ob Kaltakquise Spaß macht oder nicht – sondern einen Kontakt herzustellen. Wir wollen schließlich die besten Unternehmen am Markt als Kunden gewinnen und mit unserer Lösung unseren Teil zu ihrem Erfolg beitragen. Dafür müssen wir miteinander sprechen.
Mittlerweile ist das Telefon im Vertrieb ein Werkzeug von Vielen, am Ende zählt jedoch nicht das Werkzeug, sondern der Umgang damit. Und ja, Kaltakquise kann sehr viel Spaß machen! Allerdings ist das nur ein Aspekt der Arbeit eines Sales Managers. Wir sind auch auf vielen Konferenzen unterwegs, setzen gute Technologien in unserem Prozess ein, trainieren verschiedene Dimensionen und haben auch zusammen im Büro viel Spaß.
Im Vertrieb zu arbeiten bedeutet für mich vor allem eines: Abwechslung und Weiterentwicklung. In wenigen Jobs lernst du so viele verschiedene Menschen und Unternehmen kennen, kannst dich auf immer wieder neue Situationen einstellen, kreativ sein und lernst permanent dazu. Zudem hast du schnell ein großes Netzwerk, auf das du zurückgreifen kannst.
Die Fähigkeiten, die du im Vertrieb lernst, helfen dir in vielen Lebensbereichen – zum Beispiel vor einer Gruppe zu präsentieren oder dir selbst Ziele zu setzen.
Weiterhin liebe ich es jeden Tag aufs Neue aufzustehen, um mit meinem Team unseren Markt auszubauen, die Prozesse und Organisation stetig zu verbessern, voneinander zu lernen und Erfolge zu feiern.
6. Wie würdest du die Dynamik und den Arbeitsstil deines Teams beschreiben?
Ich sehe, dass mein Team mit vollem Herzen dabei ist und die extra Meile sprintet, wenn es notwendig ist. Meine Kollegen hinterfragen den Status Quo, bringen ihre eigenen Ideen ein und gehen immer mit einer „Can-Do”-Mentalität an neue Aufgaben heran.
Dabei sind wir sehr unterschiedliche Charaktere, die sich hervorragend ergänzen. Durch unsere offene und transparente Kultur, in der auch Fehler erlaubt sind und dazugehören, sind wir in kurzer Zeit als Team zusammengewachsen.
7. Was gefällt dir besonders daran, bei zenloop zu arbeiten?
Auch wenn wir ein junges Unternehmen sind, arbeiten wir sehr professionell und haben bereits ein starkes und kompetentes Kernteam aufgebaut. Durch unsere dynamische Arbeitsweise werden die individuellen Stärken sehr gut eingebracht und gefördert.
Bei uns verantwortet jeder seine eigenen Projekte: Vom Praktikanten bis zum Geschäftsführer. Zudem treffen wir schnell Entscheidungen, probieren verschiedene Ansätze aus und lernen schnell dazu.
Ein weiterer Punkt ist das Investment in die Mitarbeiter und die Kultur. Wir sind zwei Mal pro Jahr für jeweils eine Woche mit dem ganzen Team auf einem Offsite für Workshops und Bonding, werden in Tools und Soft Skills trainiert und jeder hat die Möglichkeit, in Schuhe zu wachsen, die heute vielleicht noch eine Nummer zu groß erscheinen mögen.
8. Was ist die größte Herausforderung im Sales Bereich bei zenloop?
Wir haben aktuell viele spannende Projekte auf dem Tisch und müssen daher mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Damit unser Team weiterhin schnell wachsen kann, setzen wir derzeit hohe Standards und optimieren unsere Prozesse. Dabei gilt es, immer die Balance zu halten, und das operative Tagesgeschäft nicht aus den Augen zu verlieren.
Eine weitere Herausforderung ist unser komplexer Sales-Cycle mit verschiedenen Entscheidern, die wir zum richtigen Zeitpunkt abholen und überzeugen müssen.
9. Wie würdest du zenloop einem guten Freund beschreiben?
Ein großartiger Ort, um erfolgreich zu arbeiten, persönlich zu wachsen und eine Menge toller Menschen kennenzulernen.
10. Was sollten Bewerber mitbringen, um erfolgreich zu sein?
Vor allem Drive und Leidenschaft. Mit diesen beiden Attributen gleicht man fehlende Fachkenntnisse schnell aus. Für mich sind auch Eigenschaften wie Resilienz, Disziplin, Offenheit für Neues und Mut wichtig, um erfolgreich zu sein.
Mein bester Tipp für Erfolg im Job: Hab keinen Plan B, setzt alles auf eine Karte und gib immer dein Bestes – auch wenn es manchmal hart ist.
11. Was machst du gern, wenn du nicht arbeitest?
Wenn ich nicht arbeite, power ich mich beim Krav Maga-Training aus, lese ein gutes Buch oder genieße lange, lustige Abende mit guten Freunden und die Zeit mit meiner Familie. Außerdem bin ich ein großer Fan von Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und American Football.
Meinen kleinen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leiste ich, indem ich als Mentor jugendlichen Flüchtlingen beim Start in Deutschland helfe.
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