Ihr habt gerade das Studium abgeschlossen oder wollt euch neu orientieren, aber wisst noch nicht so recht, in welche Richtung es beruflich gehen soll? Vielleicht solltet ihr dann über eine Stelle als Entrepreneur in Residence bei unserer Customer Experience Management Plattform zenloop nachdenken, um verschiedene Unternehmensbereiche kennenzulernen. Unsere Kollegin Judith im Interview zu ihrem Beruf und ihren Arbeitsalltag.
Bitte stell dich kurz vor.
Hi, ich bin Judith und habe vergangenen Sommer mein Studium in Mannheim beendet und bin für den Job Entrepreneur in Residence bei der integrierten Experience-Management-Plattform zenloop nach Berlin gezogen. Neben dem Thema „Startups“ interessieren mich vor allem Sport, Politik und Literatur.
Was ist eigentlich ein Entrepreneur in Residence, was machst du?
Ich kann natürlich nur für zenloop sprechen: Als Entrepreneur in Residence hat man die Möglichkeit, das „Handwerk” eines Unternehmers zu erlernen. Bei uns ist ein Entrepreneur in Residence typischerweise ein Bachelor- oder Master-Absolvent, der Interesse am Gründen hat, sich aktuell aber noch nicht in der Position befindet, sein eigenes Startup gründen zu können oder zu wollen.
Während des einjährigen Trainee-Programms bekommt man als Entrepreneur in Residence Einblicke in Startup-typische Unternehmensbereiche: In meinem Fall sind das die Bereiche Customer Success und Accounting. Prinzipiell werden die Bereiche jedoch immer auf individueller Ebene definiert und in Abhängigkeit von den eigenen Talenten, Vorkenntnissen und Interessen festgelegt.
Neben der „normalen” Arbeit in den jeweiligen Unternehmensbereichen unterstützt der Entrepreneur in Residence in seinem Job außerdem als eine Art „Assistenz” für den oder die Gründer und hilft z. B. im Bereich Business Development oder bei externen und internen Unternehmenspräsentationen.
Was versprichst du dir vom Arbeiten bei zenloop?
Gern möchte ich einen tiefen Einblick in die Funktionsweise von Startups und in das Berliner Ökosystem bekommen. Darüber hinaus erhoffe ich mir, durch das Arbeiten bei zenloop schnell Verantwortung zu übernehmen, mit erfahrenen und kompetenten Kollegen zusammen zu arbeiten und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Bisher wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht ;).
Wie sieht dein (typischer) Arbeitsalltag aus?
Jeder Tag ist anders, und was an Aufgaben ansteht, richtet sich danach, welche Themen gerade Priorität haben. Insofern gestaltet sich die Arbeit sehr abwechslungsreich und intensiv und es fallen sehr viele unterschiedliche Themen pro Tag an. Das Gute daran: Gefühlt gehen die Tage wahnsinnig schnell vorbei, Langeweile kommt nie auf 🙂 .
Wie würdest du zenloop einem guten Freund beschreiben?
Würde ich zenloop einem guten Freund beschreiben, würde ich ihm sagen, dass zenloop eine super Kombination aus eigenverantwortlichem Arbeiten sowie der Betreuung durch fachlich kompetente Vorgesetzte mit guten Leadership Skills bietet.
Was gefällt dir am meisten am Arbeiten bei zenloop?
Unser Produkt wird stetig verbessert und weiterentwickelt. Das ist nicht nur schön zu sehen, sondern man kann diesen Prozess auch aktiv mitgestalten. Außerdem mag ich sehr, dass die Weiterentwicklungsmöglichkeiten einzelner Mitarbeiter vom Führungsteam immer beachtet und gefördert werden.
Welche Stärken und Qualitäten konntest du dank der Arbeit bei zenloop bei dir entdecken sowie entwickeln?
Multitasking und Schnelligkeit ;). Dadurch dass ich vollen Einblick in verschiedene Bereiche bekommen soll, ist es unabdingbar trotz vieler unterschiedlicher Themen nie den Überblick zu verlieren und bei wechselnden Prioritäten, Aufgaben schnell und verlässlich zu erfüllen.
Wie sahen deine ersten Wochen bei zenloop aus, wie war das Onboarding?
Im Onboarding habe ich vor allem erst einmal viel über unser Produkt, E-Commerce, SaaS und generell IT gelernt. Außerdem habe ich im Onboarding verstanden, wie die Unternehmenskultur bei zenloop aussieht. Es wird viel Wert darauf gelegt, unsere Unternehmenswerte zu vermitteln und die Art und Weise zu erklären, wie wir kommunizieren, arbeiten und Feedback geben sowie einholen. Das finde ich gut und wichtig.
Was macht dir am meisten Spaß an deiner Rolle als Entrepreneur in Residence?
Am besten finde ich, dass ich in viele unterschiedliche Projekte involviert bin, die verschiedene Unternehmensbereiche betreffen. Dadurch bekomme ich einen ganzheitlichen Überblick darüber, wie das Unternehmen funktioniert und aufgebaut ist.
Wie würdest du den Arbeitsstil und die Dynamik deines Teams beschreiben?
Der Arbeitsstil ist absolut nach dem Motto „Hands on”. Besonders angenehm an unserem Team finde ich, dass wir ein junges Team aus vielen Nationalitäten sind, das immer mehr zusammenwächst und in dem jeder Mitarbeiter respektvoll behandelt wird. Dabei vergeht kein Tag ohne ein nettes Gespräch unter Kollegen. Ich finde außerdem, dass der Humor aller Teammitglieder sehr gut harmoniert.
Welchen Rat hättest du für jemanden, der ebenfalls als Entrepreneur in Residence bei zenloop starten möchte?
Als Bewerber um eine Stelle als Entrepreneur in Residence ist es sicher nicht tragisch, noch keine konkrete Vorstellung seiner beruflichen Zukunft zu haben. Allerdings sollte man viel und positive Energie mitbringen sowie ein starkes Interesse am zenloop Team und unserem Produkt.